Die Reform des Gesundheitssystems in Polen aus ordnungspolitischer Sicht
In: Schriftenreihe Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis 22
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In: Schriftenreihe Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis 22
In: Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis 22
In: Arbeiten aus dem Osteuropa-Institut München, 260
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Die gradualistischen Wirtschaftsreformen bei der Transformation der Wirtschaftsordnung Chinas hatten sich als sehr erfolgreich erwiesen. Zwei Dekaden später schien Usbekistan mit seinem gradualistischen Vorgehen und dem Usbekischen Wachstumswunder diesem Modell zu folgen. Ein systematischer Vergleich der Reformen auf der Makro- und Mikroebene zeigt, dass die Transformationspfade beider Länder grundsätzlich unterschiedlich sind. Viele Reformelemente gleichen sich auf den ersten Blick, weil beide Länder den Übergang von einer Zentralverwaltungswirtschaft zu einer Marktwirtschaft zu bewältigen haben. Die Ausgestaltung auf der Mikroebene und die makroökonomischen Ergebnisse sind jedoch sehr verschieden. Während China unter Beibehaltung einer straffen politischen Kontrolle auf ein System von Anreizen, Dezentralisierung und Wettbewerb setzte, sind die Reformen in Usbekistan von administrativer Regulierung und mangelndem Rückgang der Staatstätigkeit gekennzeichnet. Dem grundsätzlichen Vertrauen der chinesischen Regierung in ein positives Wirken der Marktkräfte steht in Usbekistan ein offensichtliches Misstrauen des Staates gegenüber dem Markt und die Befürchtung eines Verlustes an Kontrolle gegenüber.
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Die Debatte über die EU-Beitrittsperspektive der Türkei erfolgt kontrovers anhand verschiedener Argumentationslinien. Zentrale Fragen sind vor allem, wie die europäische Identität zu bestimmen ist und ob die Türkei grundsätzlich der EU beitreten sollte. Beide Aspekte werden in diesem Gutachten nicht behandelt. Im Zentrum der Studie stehen vielmehr die Bewertung der Türkei hinsichtlich der politischen und ökonomischen Beitrittskriterien (Kopenhagen-Kriterien) sowie die Auswirkungen ihres EU-Beitritts. Um die relative Beitrittsreife der Türkei zu bestimmen, werden auch die im Beitrittsprozess der neuen östlichen Mitglieds- bzw. Kandidatenländer gewonnenen Erfahrungen zum Vergleich herangezogen.
BASE
In: Arbeiten aus dem Osteuropa-Institut München 211
enth.
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In: Arbeiten aus dem Osteuropa-Institut München Nr. 246
In: Working papers
In: Arbeiten aus dem Osteuropa-Institut München, 239
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